Methode

Identitätsblume –
Zugehörigkeiten auf der Spur

Ziel:Teilnehmende reflektieren eigene Identitäten und Zugehörigkeiten, um ein Ver­ständnis für diverse und komplexe Persönlichkeiten zu bekommen. Wenn Teil­nehmende von mehreren Partner*innen dabei sind, lernen diese die anderen in einer vielfältigen Art kennen, vermeiden so Stereotype und finden Gemeinsam­keiten.

Dauer:ca. 60 min
TN: bis zu 30
Material:Papier, Stifte

Schritt 1: 10 min
Jede*r bekommt ein Blatt Papier und Stifte und malt eine Blüte mit großen Blüten­blättern. In jedes Blatt schreibt er*sie eine Facette seiner*ihrer Identität: Was macht dich aus? Wer bist du für dich/für andere?

Schritt 2: 30 min
Die Teilnehmenden bilden Paare, tauschen sich über Aspekte ihrer Identitäts­blumen aus und versuchen, die Auswahl ihrer Identitätsaspekte zu begründen. In einer zweiten Gesprächsrunde reflektieren sie, zu welchen Gruppen sie sich zugehörig fühlen. Impulse können sein:

-Welche Erfahrungen hast du mit Zugehörig­keiten (z. B. angenehme oder eher schwierige Erfahrungen mit Zugehörigkeiten; freiwillige/unfreiwillige Zugehörig­keiten; welche Zugehörig­keiten bedeuten viel)?

-Wählst du diese Zugehörigkeiten selbst oder werden sie dir zugeschrieben?

-Welche Zugehörigkeiten habt ihr gemeinsam? Welche nicht?

Schritt 3: 20 min
Im Plenum werden wichtige Erkenntnisse der Gruppen bezügliche des Methoden­ziels zusammengefasst.